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Weltkindertag 2012

Tolles Kinderfest zum Weltkindertag 2012 am 22. September 2012

K!nder sind die GRÖSSTEN. wICHtig, es geht um mich!"

Seit mehr als drei Jahrzehnten setzt sich der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) mit Kampagnen und Stellungnahmen für das gewaltfreie Aufwachsen von Kindern und die Umsetzung der Kinderrechte ein. Nachdem wir in den letzten Jahren zu den Weltkindertagen mit den Themen "Kinderrechte ins Grundgesetz", "Kinderarmut" und "Keine Gewalt gegen Kinder" für die Belange der Kinder eingesetzt bzw. einzusetzen versucht haben, ging es diesmal darum, die Notwendigkeit aktiver Beteiligung von Kindern an allen sie betreffenden Entscheidungen in den Mittelpunkt zu stellen; es ist wichtig, dass in den die Kinder betreffenden Angelegenheiten nicht nur über die Kinder, sondern mit den Kindern gesprochen wird, um sie einerseits als eigenständig denkende Persönlichkeiten zu fördern, andererseits aber auch als gleichwertige Inhaber eigener Rechte zu achten und wichtig zu nehmen.

Die Veranstaltung zum diesjährigen Weltkindertag am Samstag, 22. September 2012, die der Kreisverband Gütersloh des Deutschen Kinderschutzbundes wieder ab 11.00 Uhr auf dem Vorplatz der Martin-Luther-Kirche durchgeführt hat, stand zu dem Thema „Partizipation“ unter dem bundeseinheitlichen Motto "K!nder sind die GRÖSSTEN. wICHtig, es geht um mich!".

Rechtzeitig zum Beginn des Weltkindertages verdrängte die Sonne die grauen Wolken über Gütersloh. Reinhard Kollmeyer, Vorstandsmitglied des Deutschen Kinderschutzbundes Kreisverband Gütersloh e.V. ist sich sicher „Der liebe Gott ist ein Kinderschützer.“

Das Thema des diesjährigen Weltkindertages ist die Partizipation von Kindern. Kinder und Jugendliche müssen ernst genommen und an allen sie betreffenden Entscheidungen beteiligt werden. Schließlich sind sie die Experten für ihre Angelegenheiten. „Nicht über, sondern mit den Kindern sprechen, ist wichtig für unsere demokratische Kultur“ sagt Reinhard Kollmeyer.

„Um das Recht der Kinder auf Beteiligung umzusetzen müssen die Kinderrechte endlich im Grundgesetz verankert werden. Denn Kinder und Jugendliche brauchen besonderen Schutz und besondere Förderung.“ fordert auch der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes Heinz Hilgers.
Monika Paskarbies, stellvertretende Bürgermeisterin, bekräftigte in ihrem Grußwort das „Kinderrecht auf Partizipation“. Joachim Martensmeier vertrat den Fachbereich Bildung, Jugend, Familie und Soziales der Stadt Gütersloh und genoss sichtlich die Atmosphäre und die Darbietungen.

Am Wichtigsten waren natürlich die Kinder. Auf einer großen Bühne konnten 11 Beiträge von Gütersloher Schülerinnen und Schülern von einem großen Publikum bewundert werden. Zum Auftakt sangen und tanzten die Kinder der Grundschule Nordhorn.

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Tanzgruppe der Grundschule Nordhorn

Die Musik-AG der Grundschule Pavenstädt zeigten einen Teil ihres Musicals „Ich, du, wir“.

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Musik-AG der Grundschule Pavenstädt

Die Chöre der Grundschulen Sundern, Heidewald, Edith-Stein und Paul-Gerhard zeigten ihr Können ebenso wie die Bläserklasse der Edith-Stein-Schule und die Streicherklasse des Ev. Stiftischen Gymnasiums.

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Chor der Grundschule Heidewald

Die BigBand des Ev. Stiftischen Gymnasiums begeisterte ihr Publikum in besonderem Maße. Den Abschluss gab die Nachwuchsband der Schule für Musik und Kunst mit selbst komponierten Liedern mit frechen und nachdenklich stimmenden Texten.
Alle Darbietungen wurden vom Publikum mit kräftigem Applaus belohnt.

Die Stimmung auf dem Fest war wie immer sehr fröhlich und ausgelassen. Die Kinder ließen sich schminken, bastelten, nutzten die Hüpfburg, versuchten sich beim Becher stapeln (Flash Cups) oder beim Slack-line. Zur Stärkung gab es leckere Waffeln oder Pizza bevor dann Fragen am Glücksrad beantwortet werden konnten. Als Belohnung dafür gab es von den Mitarbeiterinnen selbstgebackene Plätzchen. Viele Kinder nahmen an dem Luftballonwettbewerb teil, kauften Lose oder ließen sich ein Luftballontier knoten.
Elisabeth Nöcker, 1. Vorsitzende, und Bettina Flohr, Geschäftsführerin, waren am Ende des Tages sehr zufrieden mit dem gelungenen Fest, zu dem mehr als 1.000 Besucher kamen.